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Laut einem Medienbericht wird derzeit offenbar an Plänen gearbeitet, die eine Trennung von Digital- und Mediengeschäft vorsehen - Foto: Axel Springer

Laut einem Medienbericht wird derzeit offenbar an Plänen gearbeitet, die eine Trennung von Digital- und Mediengeschäft vorsehen - Foto: Axel Springer

Medienhäuser

Axel Springer könnte aufgesplittet werden

Der Berliner Medienkonzern Axel Springer könnte womöglich in zwei Teile aufgetrennt werden. Nach einem Bericht der Financial Times soll hinter den Kulissen an entsprechenden Plänen gearbeitet werden. Demnach gibt es Überlegungen, das Mediengeschäft und die Digitalaktivitäten auf zwei Unternehmen zu verteilen.

Konkret würde das bedeuten, dass Verlegerwitwe Friede Springer und Springer-CEO Dr. Matthias Döpfner die Kontrolle im Mediengeschäft haben. In diesem Bereich werden ja Marken wie Bild und Welt sowie die Nachrichtenplattformen Politico und Business Insider betrieben.  

Die Finanzinvestoren Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Canada Pension Plan Investment Board (CPPIB) könnte dem Bericht zufolge das Digitalgeschäft zufallen, das etwa die Jobplattform StepStone und die Aviv Group, in der digitale Kleinanzeigengeschäft in den Bereichen Immobilien, Auto und Generalisten gebündelt ist.

Mit dem Digitalgeschäft würde KKR Zugriff auf einen Bereich bekommen, der deutlich mehr Wachstum erzielt als das Mediengeschäft. Die Aufspaltung könnte KKR dabei helfen, fünf Jahre nach dem Einstieg bei Springer die Zusammenarbeit mit Springer zu beenden und den Geschäftsbereich zu verkaufen. Derzeit verfügt KKR über 35,6 Prozent der Anteile an Springer, CPPIB über 12,9 Prozent. Friede Springer und Dr. Döpfner halten zusammen eine Beteiligung von 45,4 Prozent.

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